Sultan-Qaboos-Moschee in Salalah
Sultan-Qaboos-Moschee in Salalah

Im Airport Nairobi hatten wir einen Aufenthalt von 3 Stunden, die aber relativ schnell vergingen. Unsere letzten Kenia-Schillinge gaben wir in einer angenehmen Bar für Rotwein aus.

Dann ging es auch schon los. Nach einem ruhigen ca. 5:30 Stunden Flug landetet wir in Doha (Qatar). Wir stiegen aus und fanden uns in einer surrealen, anderen Welt vor. Ist das ein Traum oder Wirklichkeit. Wir befanden uns im schönsten Airport der Welt. Dieser ist sehr groß und parkähnlich gestaltet. Überall führten uns Wege durch grüne Oasen wo immer wieder leicht versteckt Ruhepools zu finden waren in denen Reisende verweilten und sich die Zeit vertrieben. Wow! Es war traumhaft auch zum Fotografieren. Alle Pflanzen und Bäume im Park werden durch ein Bewässerungssystem gepflegt, das automatisch zu bestimmten Zeiten aktiv wird. Auch ruft hier der Muezzin zu den Gebetsstunden. Überall zudem bunte Laufbänder in 3D Formaten über Pflanzen, Tiere, Phantasiegebilde wie z.B. fahrende Ballons oder durch die Luft fliegende Süßigkeiten. Brücken zum Überqueren um das Ganze auch von oben sehen zu können. Skulpturen, Lichterspiele überall und wohl als eine Art Wahrzeichen des Airport ein riesengroßer gelber Teddybär. Überall standen die Türen zu den teuersten Designer Boutiquen dieser Welt offen. Im FENDI - Kaffee tranken wir 2 Cappuccino zu einem stolzen Preis. Der Preis in der Pizzeria wo wir anschließend etwas aßen war noch etwas stolzer. Aber sei`s drum, das hier war nicht alltäglich. Danach schliefen auch wir etwas in einem Ruhepol, da wir bereits 12 Stunden ohne Schlaf unterwegs waren. Dann wurde es Zeit zu unserem vorerst letzten Flug nach Salalah im Oman.

Knapp 2 Stunden flogen wir wieder mit Qatar Airline und unser Flugkapitän war ein Grieche. Unser Auto war parallel per Schiff unterwegs. Unsere Ankunft in Salalah war spät abends gegen 22:00 Uhr und wir freuten uns dieses Mal über ein so schönes Hotel samt Zimmer und einem komfortablen großen Bett. Ausschlafen und entspannen hatte Priorität eins. Das Frühstück war sehr vielseitig, teils orientalisch und teils international und es gab endlich wieder Cappuccino. Wir hatten einen Pool auf dem Dach mit toller Aussicht und ein GYM, wo Georg Fahrrad fahren konnte. Die ersten Eindrücke des Oman und der Wüstenstadt Salalah kann man so beschreiben: Man ist in einer anderen Welt. Alle Menschen hier sind sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Die Menschen selbst legen viel Wert auf ein sehr gepflegtes Aussehen und Auftreten. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Man sieht natürlich viel mehr Männer als Frauen. Die werden in der Tat wenig beachtet und bilden, wenn vorhanden eine eigene kleine Community. Alles wirkt sehr entspannt und es wird Tee an allen Ecken getrunken und angeboten.  Salalah hat Restaurants en Maß und die orientalische Küche ist ja bekanntlich umwerfend. Wir hatten nur gute Speisen, aber es gab keinen Alkohol. Der ist im Islam bekanntlich ja verboten. Doch in den Luxushotels und einigen wenigen Shops bekommt man auch diesen allerdings zu horrenden Preisen.  

Vor ein paar Wochen hatte ich bei Facebook einen Partner für unseren Container nach Salalah gesucht, als mir ein Reisender aus den Niederlanden schrieb das im Moment alle die arabische Halbinsel verlassen, da es dort sehr heiß wird. Er hatte recht aber wir hatten ja keine andere Wahl.

Im Stadtgebiet ist es nicht so bunt. Helle Sandfarbene Gebäude mit wenig grün. Im Moment herrscht hier Tagsüber eine glühende Hitze, außer Autos sind kaum Menschen auf den Straßen. Erst so ab 18:00 kommt Leben in die Stadt. Die vielen Coffee Shops und Restaurants sind bis spät in die Nacht geöffnet. Da wir auf unser Auto warten mussten, haben wir jeden Tag eine weitere Nacht in unserem Hotel verlängert. Bis endlich die Info. kam, das Auto ist da und bitte gleich in den Containerhafen kommen. Die Abwicklung fand am späten Nachmittag statt und dauerte ca. 3 Stunden. Das Carnet wurde vom Zoll gestempelt und der Container wurde außerhalb des Hafens abgefertigt. Da wir mit einem amerikanischen Paar zusammen den Container gebucht hatten und diese kein Carnet sondern nur mit TIP unterwegs waren wurde die ganze Abwicklung in Salalah teurer. Wir konnten von 1000 USD noch runterhandeln, aber es waren umgerechnet 250 USD für jeden von uns mehr. Zudem war unser Carnet nicht an der richtigen Stelle gestempelt obwohl wir noch gefragt wurden wo der Stempel hinkommt. Durch unsere Reklamation am nächsten Tag dauerte das noch einmal 3 Tage länger. Dann konnten wir uns auf den Weg machen in Richtung Hafenstadt Sur. Die Fahrt ging an der Küste entlang durch schöne Gebirge. Es gibt dort tolle Berge und irre Canyons. Aber es ist sehr sehr heiß im Oman im April/Mai. Zu heiß um zu campen. Dafür ist unsere Kabine einfach zu klein und entspricht nicht den Anforderungen, die es haben müsste. Zudem gibt es keine Campingplätze mit Einrichtungen.  Im Oman ist das Campen zwar fast überall erlaubt. Bei den nächtlichen heißen Temperaturen in dieser Jahreszeit hat es in unserer Kabine in der Nacht gute 35 Grad. Sur hat uns sehr enttäuscht und nach einer Nacht im Hotel fuhren wir weiter Richtung Nizwa.

Was uns die letzten Tage vermehrt Sorgen bereitete ist bei Georg ein Schmerz in der rechten Leiste der nach längerem Gehen anfing unangenehm zu brennen. Zum ersten Mal spürte Georg es in Kenya. Morgens machte er am Tiwi Beach oft vor dem Frühstück einen langen und flotten Spaziergang am Strand. Er dachte sich erst nichts dabei als es in der rechten Leiste ein wenig anfing zu ziehen. Vielleicht ein Muskelkater. Im Oman angekommen wurde es aber unangenehmer nach 30 Minuten gehen war der Schmerz kaum auszuhalten. Auch schwoll die Seite etwas an. In Liegeposition ließen die Schmerzen nach und die Schwellung bildete sich zurück.  Wir entschlossen uns einen Arzt aufzusuchen. Ein Allgemeinarzt in einer Klinik gab die Diagnose das es sich um eine Entzündung handeln könnte und verschrieb eine Salbe. Außerdem sollte eine leichte nicht zu eng sitzende Hose getragen werden, die Behandlung kostete 10 Euro. Ok, dass mit der Hose und zwischendurch ein kalter Lappen brachte tatsächlich Erleichterung. Die Salbe sollte für eine Woche dreimal täglich aufgetragen werden. Alles in allem brachte es keine Besserung. In Nizwa angekommen verschlechterte es sich noch. Autofahren ging aber ohne Probleme. Georg stellte fest das es viel besser bei kühleren Temperaturen auszuhalten ist. Er hatte sich in Kenya schon so gefreut auf den Oman und Saudi Arabien. Wir wollte unbedingt in die Wüsten dort. Nun ging es aus zweierlei Gründen nicht. Erstens die momentane Hitze hier und zweitens sein Handicap. Das belastete uns schon etwas. Wir beschlossen die Arabische Halbinsel zügig zu durchqueren dann über den Iraq in die Türkei nach Griechenland und dort noch einmal einen Arzt aufzusuchen.

Nizwa eine schöne Oasenstadt wo wir im alten Ortskern gegenüber vom Fort mit Moschee im Hintergrund ein tolles kleines Zimmer fanden in dem wir uns sofort wohl fühlten. Alles da, vor allem die Klimaanlage. Tagsüber sieht man keine Menschen auf den Straßen aber abends kommen sie alle aus ihren Häusern raus. Es sind viele Touristen da aus aller Welt. Die historische Altstadt mit ihren vielen Souks lädt zum bummeln ein und es herrscht ein reges Treiben auf den Straßen. Es gibt viele gute Restaurants mit der einheimischen arabischen Küche. Wie schon gesagt, es ist eine andere Welt. Auch die Einwohner sind alle sehr freundlich und höflich. Die Kinder sind sehr gut erzogen und hören aufs Wort ihrer Väter. Alles ist viel ruhiger und total entschleunigt. Das Wort „Stress“ scheint man hier nicht zu kennen. Der Oman hat uns gut gefallen gerne hätten wir uns noch einiges angesehen aber wir mussten leider weiter. Unsere eVisa für Saudi Arabien hatten wir schon seit einigen Tagen.

Info Oman: eVisa nach einem Tag per Mail erhalten.
Dieselpreis Ltr. : € 0,65

Saudi Arabien

Unser Weg führte uns über die Grenze Rub al-Khali, Umm Alzamool Border Crossing Koordinaten: lat=“22.2124022“ lon=“55.5276374“ nach Saudi Arabien.
Info Saudi Arabien: Visa kann Online beantragt werden und nach 30 Minuten war es auch schon auf dem Laptop. Das Carnet de Passage hat niemand interessiert.
Dieselpreis Ltr.: € 0,28

Rechts und links der Straße den ganzen Tag hohe Sanddünen.
Erste Übernachtung nach der Grenze war eine Tankstelle mit Restaurant. Camping Plätze oder Hotels gibt es auf dieser Wüstenstrecke nicht. Hier machten auch viele LKW-Fahrer Pause und so stellten wir uns dazwischen. Sehr heiße Nacht kein Schlaf möglich. Als nächstes steuerten wir die Großstadt Hofuf an. Wir fanden ein schönes Zimmer/Suite im Triple Tree Hotel.
Direkt nebenan war ein großes Einkaufszentrum mit vielen Geschäften und Restaurants. Eines Abends wollten wir essen gehen, draußen angekommen konnten wir kaum durchatmen es war wie in einem Backofen. Dort gab es zwischen den Geschäften eine Art Fressmeile, eine Garküche neben der anderen und überall wurden unterschiedliche Speisen angeboten. Die alle in schwarz gekleideten Verkäuferinnen von denen wir nur die Augen sahen winkten uns alle zu das wir doch bei Ihnen unser Essen bestellen sollen. Das war ein wirklich lustiges Bild.

Der Verkehr in Hofuf war außergewöhnlich. Man sah viele Fahrzeuge mit Beulen. Man musste beim Autofahren mehr nach hinten als nach vorne schauen.

Letzte Übernachtung nahe der Grenze zu Kuwait war in Khafji im Hotel Raoum Inn. Hier warteten wir noch auf das eVisa für Kuwait. Die Einreise nach Kuwait ging schnell jedoch wieder war das Carnet falsch gestempelt. Erst fragen Sie einen dann hauen Sie den Stempel doch ins verkehrte Feld. Sie haben mit den Carnet de Passage scheinbar nicht so viel Erfahrung.
Kuwait ist ein kleines Land das man an einem Tag durchfahren kann. Bevor man zur Grenze Richtung Iraq fährt muss man sich eine Genehmigung besorgen, die man am Internationalen Airport erhält.

Einreise Iraq:  Visa erhält man bei der Einreise.
Dieselpreis Ltr.: € 0,40 (mit Tankwart ausgehandelt)

Iraq

Carnet de Passage:  Kaum hatte ich den Motor abgestellt kamen mehrere Typen auf uns zu und verlangten 100 Dollar ich hörte nur 100 Dollar, 100 Dollar. Ich fragte für was, aber keiner konnte mir eine Antwort geben, deshalb zahlte ich auch nichts. Die wollten einfach nur Geld von den Touris, weil die haben es ja. Dann gab es lange Diskussionen wo es auch ein wenig laut wurde. Ein Typ wohl vom Zoll wollte den Stempel für das Carnet einfach nicht ins linke obige Feld setzen. Dann endlich tauchte ein älterer Herr auf mit dem man sich normal unterhalten konnte. Er hatte dann den anderen erklärt wie es läuft. Erleichterung wir waren endlich im Irak. Immer wieder mischten sich Schlepper ein. Wir fuhren, es war schon dunkel nach Basra. Der Straßenverkehr hier ist irre. Es ist so ein bisschen wie in der Formel 1. Ich dachte an die Bilder aus dem TV wie es beim Start eines Rennens zugeht. Es wird rechts und links überholt mit einem irren Tempo voll durch die Stadt. Basra hat uns nicht wirklich gefallen und so haben wir die 1 Richtung Bagdad genommen. Irgendwann in der Nacht entdeckten wir mehrere LKWs an der Straße die Pause machten und dicht hintereinander parkten, in einer Lücke fanden wir ein Platz und ruhten uns aus. Am frühen Morgen fuhr Gaby den Hilux weiter Richtung Bagdad. Die Straßen sind größtenteils in einem guten Zustand. Bis Bagdad gab es auch keine Checkpoints. Der Verkehr in Bagdad teilweise nur im Schritttempo mit vielen Baustellen. Irgendwann hat dann bei Gaby auch die Konzentration nachgelassen und Georg übernahm wieder das Steuer.

Nach Bagdad alle paar Kilometer ein Checkpoint und jedes Mal Kabine öffnen, dann der Gang zu einem Container in dem der Chef erst geweckt werden musste um sein Ok für die Weiterfahrt zu geben. Bis zur Türkei ging das so gefühlte 20 Mal. Diesel wollten Sie manchmal nicht so gern rausrücken. Trotz alle dem waren die Menschen alle sehr freundlich und Interessiert. Man sieht hier an der Straße noch sehr viele verlassene Checkpoints des IS mit den Schießcharten. 

Unsere Route durch den Iraq  – Border: Safran – Basra – Bagdad – Samarra – Tikrit – Mossul – Dohuk – Ibrahim Khalil.

Türkei

Einreise Türkei: ohne Probleme. Gründliche Durchsuchung des Autos. Kfz-Haftpflichtversicherung (grüne Versicherungskarte) wird verlangt.
Dieselpreis Ltr.: € 1,21

Erste Übernachtung in Cicre Hotel Dedeman am Tigris. Auf der anderen Seite des Flusses Syrien. Am nächsten Tag Weiterfahrt nach Mardin. Unterwegs beim Kauf einer Simcard für die Türkei habe ich meine Kreditkarte verloren. Mit der App sofort gesperrt. Hat wohl ein jugendlicher gefunden da sofort und in den nächsten Tagen versucht wurde in Geschäften mit kleineren Beträgen einzukaufen.

Mardin liegt in der türkischen Region Südostanatolien, rund 20 km nördlich der Grenze zu Syrien. Die Bevölkerung besteht aus Türken, Kurden und Arabern. Mardin bietet eine beeindruckende Architektur, eine reiche Geschichte und viele Ethnien, die sich in der Gegend niedergelassen haben. Die engen und farbenfrohen Gassen der Altstadt schlängeln sich über Treppen hinauf und wieder hinunter, wie ein verwinkeltes Labyrinth. Bei unseren Besuchen in der Altstadt haben wir uns einfach treiben lassen. Die Altstadt liegt auf einer Anhöhe des Kalksteingebirges Tur Abdin. Toller Blick bei Anfahrt direkt in dieses Bergdorf bzw. Bergort. Wir waren in einem sehr guten Restaurant essen. In einem anderen war es nicht ganz so unser Geschmack. Ein Wahrzeichen ist das Minarett von Ulu Cami, auch bekannt als Große Moschee von Mardin in der Altstadt. Wir hatten unterhalb der Altstadt einen schönen Campingplatz mit guten Sanitärobjekten. Es war alles da was wir benötigten. Wir entspannten 3 Tage bis wir uns entschlossen weiterzuziehen. Richtung Gaziantep. Georgs Leiste machte auch immer noch Probleme besonders beim laufen. 

Über Gaziantep, Tarsus, Belisirma, Ankara, nördlich von Istanbul über die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke und weiter über Incegiz zur Grenze Griechenland.

Griechenland

Nach der Einreise in Griechenland besuchten wir die erste größere Stadt Alexandroupolis und fanden einen Platz am Meer auf einer großen Camp Area (Municipal Camping Koordinaten: lat="22.2124022" lon="55.5276374"). Es hat dort auch ein Restaurant was wir aber nicht empfehlen können. Nebenan im Charama Sea war das Essen sehr gut. Wir fuhren in das örtliche Krankenhaus um die Leiste von Georg noch einmal Checken zu lassen. Es wurde geröntgt. Der Arzt hat nach einer Untersuchung einen Leistenbruch ausgeschlossen und teilte uns mit das die Schmerzen auch vom Hüftgelenk kommen könnten. Die Behandlung was kostenlos. Georg glaubte nicht so recht an die Diagnose da sie ihm nicht logisch erschien.

Weiterfahrt Richtung Igoumenitsa über Vergina. In Igoumenitsa bei Ankunft direkt auf die Fähre nach Korfu. Nach ca. 1.5 Sunden legten wir am Hafen in Korfu Stadt an.

Wir sind auf den Camping Dionysus in Dassia gelandet. Ein recht schöner großer Platz mit sauberen Sanitäranlagen. Außerhalb des Platzes 3 Min. zu Fuß gibt es ein nettes Restaurant, was aber auf Grund des vielen Verkehr zu laut ist. Nach ein paar Tagen fuhren wir auf die Westseite der Insel nach Paleokastritsa wo es wesentlich gemütlicher und ruhiger zuging. Hier blieben wir ein paar Tage zum Entspannen und besuchten schöne Restaurants mit gutem Essen.

Was aufgefallen ist das selten Preise zu sehen waren. Quittungen gab es meistens auch nicht und wenn dann nicht lesbar. Auch wurde beim Bezahlen oft gesagt das die Kartenzahlung nicht funktioniert. Lieber Bargeld. Aber wir möchten ja niemanden etwas unterstellen. In Korfu Stadt erhielten wir auch im kleinsten Kaffee eine Quittung.

In Korfu hat sich Georg noch einmal von einem Arzt in einer Privat Klinik untersuchen lassen und es wurde ein kleiner Leistenbruch von zwei Ärzten festgestellt. Erst planten wir die OP in Korfu machen zu lassen aber es klappte nicht da der Arzt in der Privatklinik ein Gefäßchirurg war und erst einen Kollegen einen Allgemeinen Chirurgen fragen musste. Es ging hin und her und die Zeit verging und wenig passierte, so entschlossen wir uns die OP in Deutschland machen zu lassen. Gerne wären wir noch eine Weile in Korfu geblieben aber Georg ging es mit der Leiste besonders bei höheren Temperaturen schlechter. Es handelte sich wohl nur um einen kleinen Riss aber nach ein paar Minuten gehen wurden die Schmerzen unerträglich. So entschlossen wir uns die Fähre nach Brindisi Italien zu nehmen und nach Hause zu fahren.

Deutschland

So endete unsere Afrika Tour nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt haben sind aber trotzdem glücklich darüber das alles andere gut geklappt hat und wir auch eine sehr schöne Zeit in Afrika mit so vielen Erlebnissen hatten die wir nicht missen möchten. Es gab so viele neue Eindrücke die erst einmal verarbeitet werden müssen. Besonders die arabische Halbinsel hat uns wieder ganz andere Eindrücke und Erkenntnisse vermittelt. Den Oman möchten  wir hier besonders hervorheben. Und Reisen bildet eben. Das ist nicht nur ein Sprichwort. Und immer wieder diese eine Erkenntnis: die Welt ist wunderschön und die Menschen sind so vielseitig. 

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