Ein riesiger sehr alter Baum.

Die letzte Nacht in Morogoro,

Simbamwenni Lodge war wieder sehr nass es hat gewittert aus allen Rohren und es zog einfach nicht weiter. Dann schüttete es wie aus Eimern. Es haben nur wenige Meter gefehlt und der Hilux stand im Wasser. Auf nach Bagamoyo an die Küste. Die 185 km waren gut zu fahren. Wieder Gegenverkehr von Überlandbussen. Einmal war es eng. Die Typen befinden sich auf der falschen Straßenseite und haben noch das Handy am Ohr.  Das Wetter an der Küste blauer Himmel und warm. Endlich nach vielen Tagen unser Wetter. Die Traveller's Lodge macht einen guten Eindruck. Wir stehen nahe am Strand haben Strom und einen Schlüssel von einem Häuschen für die Sanitär Benutzung. Wir werden hier ein paar Tage bleiben und uns von dem ganzen Matsch und Regen erholen außerdem gibt es hier in Bagamoyo etwas zu entdecken.

Bagamoyo ist eine der ältesten Orte im Staate Tansania. Gründung etwa 8. bis 9. Jahrhundert. Und war auch die erste Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika sowie ein bedeutender Handelshafen an der ostafrikanischen Küste. Auf uns machte Bagamoyo einen leicht heruntergekommenen Eindruck. Man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt, wie in einem Living Museum. Die größeren Daus werden noch mit viel Manpower beladen. Es werden permanent Waren aller Art nach Zanzibar geschippert.

Wir besichtigten: Catholic Historic Museum, Parish Church, Livingston Tower, Holy Ghost Mission, Old German BOMA, Deutscher Kolonialfriedhof, Hanging Place, altes Arabisches Fort und andere Ruinen.
Der Buschiri Aufstand.

Rotel Tours mit Deutschen haben wir auf der Campsite vom Traveller’s Lodge auch noch getroffen. Schon lange nicht mehr gesehen diese roten Riesen. Nach ein paar Tagen in der Traveller’s Lodge zogen wir um ins Firefly, ein Hotel mit Campsite in der alten Stonetown.

Weiter ging es nach Kigombe ins Peponi Beach Resort, das früher mal eine sehr schöne Anlage gewesen sein musste. Nachdem der Besitzer es verkaufte und der Neue wohl auch keine Lust mehr hatte wird es seit Jahren von der schwarzen Belegschaft betrieben. Völlig heruntergekommen, nichts wie weg. Ein paar Kilometer südlich an den Ushongo Beach. Eine schöne Bucht mit einem tollen Strand. Zwei Tage standen wir bei Mikes Cottages danach Umzug in ein kleines Häuschen weiter südlich direkt am Strand.  Hier hat sich ein Pilot aus Bulgarien eine kleine Anlage mit ein paar Häuschen errichtet. Nach Preisverhandlungen zwischen Gaby und dem Verwalter wurden wir uns einig und blieben 8 Tage. George war einige Tage außer Gefecht. Sein Rücken völlig mit Mückenstichen durchlöchert.
Die Küste hier vor Zanzibar, von Bagamoyo bis Tangar ist von Touristen nicht so frequentiert wie wir es von den Eigentümern erfahren haben. Viele gehen nach Zanzibar oder die anderen Inseln wo auch kräftig in Luxusresorts investiert wird. Dafür ist es hier noch ruhig und einfach wie früher. Das könnte sich aber bald ändern da eine neue Straße von Tanga bis Dar es Salam im Bau ist.

Morgen geht es weiter über Tanga in die West Usambara Mountains.

Bagamoyo: Travellers Lodge, Firefly. Kigombe: Peponi Beach Resort. Pangani: Mikes Cottages, Ushongo Beach: Haus: JUMAMOSI

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