Unterwegs nach Zagora
Unterwegs nach Zagora

Wieder zurück in Zagora. Ein paar Dinge erledigen und die weitere Route Planen.

Hier ist es gefühlt etwas wärmer geworden. Pünktlich um 08:00 Uhr morgens steckt der Patron jedem ein Baguette ins Auto. Ich esse zum Frühstück aber weiterhin meine Müslimischung da es hier fast alles zu kaufen gibt was man dazu benötigt. Gaby schmeckt das Baguette gut. Was wir an Brot übrig haben schenken wir armen Leuten auf der Straße die es gerne annehmen.

Ein wenig Infos über Zagora. Zagora ist eine Oasenstadt in der marokkanischen Region Drau Tafilalet. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Zagora. Zagora liegt am Fluss Draa etwa 165 km (Fahrtstrecke) südöstlich von Ouarzazate einer Höhe von etwa 725 m. Das Klima ist wüstenartig; der äußerst spärliche Regen (ca. 60 mm/Jahr) fällt hauptsächlich im Winterhalbjahr. Einwohner etwa 45000.

Wirtschaft

Die vergleichsweise große Dattelpalmenoase ist bis heute das Zentrum der landwirtschaftlichen Produktion – auf kleinen Parzellen werden im Frühjahr Gerste, Bohnen, Zwiebeln, Kohl und anderes Gemüse angebaut. Bereits im März/April ist Erntezeit. Darüber hinaus war Zagora immer schon ein Markt- und Handelsplatz für die Region; im 20. Jahrhundert sind verschiedene Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe hinzugekommen. Auch der Wüstentourismus spielt eine nicht unbedeutende Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt.

Wadi Draa

Das Wadi Draa (auch Oued DrâaDarha oder Daraarabisch وادي درعة, DMG Wādī DarʿaTamazight: ⴷⴻⵔⵄⴰ, Taschelhit Asif n Dṛɛa) ist ein regelmäßig austrocknender Fluss (Wadi) in Nordafrika mit einer (theoretischen) Länge von etwa 1100 km. Als Fluss ist er im Frühjahr nur bis Zagora erkennbar; hinter Agdz trocknet er die meiste Zeit des Jahres hindurch aus, obwohl sein Bett noch durch vereinzelte Oasen bis Mhamid wahrnehmbar bleibt. Der Draa bildete im Süden während der Protektoratszeit (1912–1956) die Grenze zu den nur dünn besiedelten Gebieten der Spanisch-Sahara; weiter östlich bildet er heute über etwa 390 km die immer noch umstrittene Grenze zu Algerien und ist – nach seltenen aber manchmal heftigen Regenfällen – der längste Fluss Marokkos.

Texte teilweise aus WIKIPEDIA

Am Tag der weiterreise nach Foum Zguid wollten wir noch unser Getriebeöl wechseln lassen und stellten dabei fest das die unteren Gummilager der Federbeine vorne verschlissen sind. Ich habe schon länger ein kratzendes Gefühl im linken Fuß verspürt, wenn das Fahrzeug auf einer Piste in eine Bodenwelle etwas heftig eintauchte. Metall auf Metall. So verbrachten wir noch eine Nacht auf Camping Palmerie Amezrou wo wir in früheren Jahren waren. Der Besitzer hat auch hier Investiert und viel erneuert. Das Team von Garage Ali Nassir hat am nächsten Tag neue Gummilager eingebaut und so konnten wir unsere Tour nach Foum Zguid fortsetzen. Hier in Marokko lassen viele Touristen ihre Fahrzeuge Reparieren und Lackieren. Die Preise hier sind mindestens um 50% billiger als bei uns. Auch werden die Reparaturen von Unfallschäden in guter Qualität ausgeführt. Habe selbst Fahrzeuge gesehen die komplett neu 1a Lackiert wurden.

Info Camp Sites

Campsite: Camping Les Jardins de Zagora
Strom: Ja am Fahrzeug
Wifi: Ja – Schnell
Restaurant: Ja
Duschen: Heiss
Toiletten: Fließendes Wasser
Big Rig Friendly: Yes
Sanitäranlagen: Gut
Rate: 110 MAD incl. Strom

Campsite: Camping Palmerie Amezrou
Strom: Ja am Fahrzeug
Wifi: Ja – Schnell
Restaurant: Ja
Duschen: Heiss
Toiletten: Fließendes Wasser
Big Rig Friendly: Yes
Sanitäranlagen: Sehr Gut
Rate: 120 MAD incl. Strom

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